Der Nürnberger Elternverband e.V. (NEV) begrüßt weiterhin die sukzessive Öffnung der Schulen und fordert einen zügigen Zeitplan.
In mehreren kultusministeriellen Schreiben (KMS) an unterschiedliche Empfänger gibt das Kultusministerium Hinweise unter welchen Bedingungen eine sukzessive Öffnung der Schulen erfolgen kann. Klar ist auch, dass der Unterricht zuerst ab 27. 4. 2020 wieder für Abschlussklassen beginnen soll. So weit so gut.
Die organisatorischen, hygienischen Maßnahmen, die Schülerbeförderung und die schulorganisatorischen Maßnahmen stellen alle Beteiligten vor eine große Herausforderung. Selbstverständlich ist der gesundheitliche Schutz der Schülerfamilien ein vorrangiges Ziel. Der NEV fordert trotzdem einen zügigen Zeitplan zur Wiederaufnahme des Unterrichts für alle Klassenstufen. Es darf nicht außer Acht gelassen werden, dass Ansprechpartner für SchülerInnen fehlen, die unter häuslicher Gewalt leiden. Die Schulsozialpädagogen, die im Schulbetrieb mit den Kindern und Jugendlichen über häusliche Gewalt sprechen können, sind momentan nicht in der Lage mit den SchülerInnen zu kommunizieren.
Auch die Familen, die schon unter Betreuung des Jugendamtes stehen, bekommen zur Zeit keinen Besuch der Jugendamtmitarbeiter. Das führt dazu, dass Kinder und Jugendliche Gewalt schutzlos ausgeliefert sind.
Viele Eltern sind außerdem nicht oder nicht ausreichend in der Lage ihren Kindern und Jugendlichen zu Hause den Lernstoff der Schule näherzubringen. Das ist ja auch Aufgabe der Lehrkräfte, doch durch die unterschiedliche Handhabe des Homeschoolings werden SchülerInnen abgehängt. Dies führt zu einer weiteren Benachteilgung vieler SchülerInnen aus so genannten bildungsfernen Elternhäusern.
Der NEV fordert deshalb eine zeitnahe Wiederaufnahme des Unterrichts mit geeigneten Schutzkonzept für alle SchülerInnen.
Der Nürnberger Elternverband e.V. (NEV) begrüßt weiterhin die sukzessive Öffnung der Schulen und fordert einen zügigen Zeitplan.
In mehreren kultusministeriellen Schreiben (KMS) an unterschiedliche Empfänger gibt das Kultusministerium Hinweise unter welchen Bedingungen eine sukzessive Öffnung der Schulen erfolgen kann. Klar ist auch, dass der Unterricht zuerst ab 27. 4. 2020 wieder für Abschlussklassen beginnen soll. So weit so gut.
Die organisatorischen, hygienischen Maßnahmen, die Schülerbeförderung und die schulorganisatorischen Maßnahmen stellen alle Beteiligten vor eine große Herausforderung. Selbstverständlich ist der gesundheitliche Schutz der Schülerfamilien ein vorrangiges Ziel. Der NEV fordert trotzdem einen zügigen Zeitplan zur Wiederaufnahme des Unterrichts für alle Klassenstufen. Es darf nicht außer Acht gelassen werden, dass Ansprechpartner für SchülerInnen fehlen, die unter häuslicher Gewalt leiden. Die Schulsozialpädagogen, die im Schulbetrieb mit den Kindern und Jugendlichen über häusliche Gewalt sprechen können, sind momentan nicht in der Lage mit den SchülerInnen zu kommunizieren.
Auch die Familen, die schon unter Betreuung des Jugendamtes stehen, bekommen zur Zeit keinen Besuch der Jugendamtmitarbeiter. Das führt dazu, dass Kinder und Jugendliche Gewalt schutzlos ausgeliefert sind.
Viele Eltern sind außerdem nicht oder nicht ausreichend in der Lage ihren Kindern und Jugendlichen zu Hause den Lernstoff der Schule näherzubringen. Das ist ja auch Aufgabe der Lehrkräfte, doch durch die unterschiedliche Handhabe des Homeschoolings werden SchülerInnen abgehängt. Dies führt zu einer weiteren Benachteilgung vieler SchülerInnen aus so genannten bildungsfernen Elternhäusern.
Der NEV fordert deshalb eine zeitnahe Wiederaufnahme des Unterrichts mit geeigneten Schutzkonzept für alle SchülerInnen.