Offiziell unterrichten Lehrkräfte an vier Grundschulen, einer Mittelschule und 2 Realschulen in Nürnberg inklusiv, dass heißt Kinder mit und ohne Handicap lernen gemeinsam in einer Klasse.
Doch für den Nürnberger Elternverband e.V. (NEV) sieht die Realität ganz anders aus. In fast allen Schulen, besonders den Grund- und Mittelschulen werden Kinder und Jugendliche unterrichtet, durch Lernprobleme, Verhaltensauffälligkeiten und sonstige Handicaps deutlich auffallen. Handicaps bestehen nicht zwangsläufig aus Rollstühlen, Sehbehinderungen oder Taubheit, sondern zeichnen sich durch vielfältige Erscheinungsbilder aus. Doch vielen dieser Schüler und Schülerinnen fehlt, aus unterschiedlichen Gründen, das notwendige ärztliche Attest um ein Handicap für die Schulen, bzw Schulverwaltung gelten zu lassen. Oder sie besitzen die Bescheinigung und es fehlen trotzdem Sozialpädagogen, Schulpsychologen usw.
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) hat sich dieses Themas angenommen und eine Studie veröffentlicht:
„Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit diagnostizierten emotional-sozialen Entwicklungsstörungen hat sich in den vergangenen zwölf Jahren in Deutschland nahezu verdoppelt – und sie bereiten den Regelschulen zunehmend Probleme. Denn im Zuge der voranschreitenden Inklusion müssen immer mehr solcher sogenannter „ESE-Schüler“ an Regelschulen unterrichtet werden, ohne dass dort genügend besonders qualifizierte Sonderpädagogen bereitstünden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Expertise, die der Berliner Psychoanalytiker und Pädagoge Prof. Bernd Ahrbeck im Auftrag des VBE erstellt hat. „Für die Beschulung dieser Kinder in inklusiven Lerngruppen braucht es die Doppelbesetzung mit Lehrkraft und Sonderpädagoge und die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams zur intensivpädagogischen Beschulung“, fordert VBE-Vorsitzender Udo Beckmann angesichts des Befundes.“ (den gesamten Text finden Sie unter: http://www.news4teachers.de/2017/04/vbe-gutachten-zahl-der-schueler-mit-emotional-sozialen-entwicklungsstoerungen-waechst-dramatisch-und-die-probleme-mit-ihnen-werden-klein-geredet/)
Die von dem 3. Bürgermeister Dr. Gsell im letzten Schulausschuss hervorgehobenen Schulen mit dem Schulprofil „Inklusion“ leisten hervorragende Arbeit unter schwierigen Bedingungen. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass viele Schulen stillschweigend inklusiven Unterricht halten, ohne entsprechende Unterstützung.
Der NEV weist eindringlich darauf hin, dass der Begriff „Inklusion“ klar definiert werden muss, alle Facetten der Handicaps von Körperbehinderung bis zu Entwicklungsstörungen aufgelistet werden müssen. Und danach die finanzielle und personelle Unterstützung der Schulen bzw. vor allem der Lehrkräfte deutlich ausgebaut werden muss. Für alle Schulen.
Offiziell unterrichten Lehrkräfte an vier Grundschulen, einer Mittelschule und 2 Realschulen in Nürnberg inklusiv, dass heißt Kinder mit und ohne Handicap lernen gemeinsam in einer Klasse.
Doch für den Nürnberger Elternverband e.V. (NEV) sieht die Realität ganz anders aus. In fast allen Schulen, besonders den Grund- und Mittelschulen werden Kinder und Jugendliche unterrichtet, durch Lernprobleme, Verhaltensauffälligkeiten und sonstige Handicaps deutlich auffallen. Handicaps bestehen nicht zwangsläufig aus Rollstühlen, Sehbehinderungen oder Taubheit, sondern zeichnen sich durch vielfältige Erscheinungsbilder aus. Doch vielen dieser Schüler und Schülerinnen fehlt, aus unterschiedlichen Gründen, das notwendige ärztliche Attest um ein Handicap für die Schulen, bzw Schulverwaltung gelten zu lassen. Oder sie besitzen die Bescheinigung und es fehlen trotzdem Sozialpädagogen, Schulpsychologen usw.
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) hat sich dieses Themas angenommen und eine Studie veröffentlicht:
„Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit diagnostizierten emotional-sozialen Entwicklungsstörungen hat sich in den vergangenen zwölf Jahren in Deutschland nahezu verdoppelt – und sie bereiten den Regelschulen zunehmend Probleme. Denn im Zuge der voranschreitenden Inklusion müssen immer mehr solcher sogenannter „ESE-Schüler“ an Regelschulen unterrichtet werden, ohne dass dort genügend besonders qualifizierte Sonderpädagogen bereitstünden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Expertise, die der Berliner Psychoanalytiker und Pädagoge Prof. Bernd Ahrbeck im Auftrag des VBE erstellt hat. „Für die Beschulung dieser Kinder in inklusiven Lerngruppen braucht es die Doppelbesetzung mit Lehrkraft und Sonderpädagoge und die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams zur intensivpädagogischen Beschulung“, fordert VBE-Vorsitzender Udo Beckmann angesichts des Befundes.“ (den gesamten Text finden Sie unter: http://www.news4teachers.de/2017/04/vbe-gutachten-zahl-der-schueler-mit-emotional-sozialen-entwicklungsstoerungen-waechst-dramatisch-und-die-probleme-mit-ihnen-werden-klein-geredet/)
Die von dem 3. Bürgermeister Dr. Gsell im letzten Schulausschuss hervorgehobenen Schulen mit dem Schulprofil „Inklusion“ leisten hervorragende Arbeit unter schwierigen Bedingungen. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass viele Schulen stillschweigend inklusiven Unterricht halten, ohne entsprechende Unterstützung.
Der NEV weist eindringlich darauf hin, dass der Begriff „Inklusion“ klar definiert werden muss, alle Facetten der Handicaps von Körperbehinderung bis zu Entwicklungsstörungen aufgelistet werden müssen. Und danach die finanzielle und personelle Unterstützung der Schulen bzw. vor allem der Lehrkräfte deutlich ausgebaut werden muss. Für alle Schulen.