Das Wichtigste zuerst: Der Nürnberger Elternverband e.V. steht voll und ganz hinter der Inklusion. Wir wollen, dass Kinder mit und ohne Handicap uneingeschränkt miteinander unterrichtet werden.
Und hier fängt das Übel schon an. Inklusion kann nur gelingen, wenn Lehrkräfte nicht nur entsprechend ausgebildet sind, sondern auch alle erdenkliche Unterstützung erhalten. Sei es in personeller und finanzieller Form oder in der Ausstattung und der nicht-schulischen Unterstützung. Das ist nicht gegeben. Ganz im Gegenteil. Die meisten Lehrkräfte fühlen sich allein gelassen, überfordert mit den unzähligen unterrichtlichen Veränderungen, die eine inklusive Beschulung mit sich bringt.
Das fängt schon bei der Feststellung des Handicaps an. Was bedeutet denn eigentlich Handicap? Wenn ein Kind mit dem Rollstuhl unterwegs ist? Oder blind? Hörgeschädigt? Ja, auch. In unseren Schulen finden sich aber vor allem Kinder mit sozial-emotionalen Handicap. Mit ADS/ AHDS. Kinder mit Lernschwierigkeiten, Legasthenie, Dyskalkulie uvm.
Doch eingerichtet sind die Schulen auf diese Kinder kaum. Festgestellt werden diese Handicaps auch nur schwer. Auch weil Eltern nicht immer so reagieren, wie sie sollten.
Ach ja Eltern. Wenn Schulen Partnerklassen oder Kooperationsklassen mit Schulen für geistige Behinderung einrichten (was im eigentlichen Sinne keine Inklusion ist.) sind Eltern sehr begeistert und versuchen ihre Kinder möglichst in diesen Klassen unterrichten zu lassen. Diese Begeisterung hört schlagartig auf, wenn Kinder mit sozial-emotionaler Behinderung in Regelklassen unterrichtet werden. Und dann auch noch Lehrkräfte mit mangelnder Unterstützung zu kämpfen haben, ist Inklusion nicht mehr gewünscht.
Fazit: Inklusion ist ein unabdingbar für unsere Gesellschaft, für unser Schulsystem. Doch so wie jetzt agiert wird, kann sie nicht gelingen. Ohne Unterstützung für Schulen und Lehrkräfte wird die Inklusion zur Farce und die Partner-, und Kooperationsklassen zum Deckmäntelchen der Stadt und des Kultusministeriums.
Das Wichtigste zuerst: Der Nürnberger Elternverband e.V. steht voll und ganz hinter der Inklusion. Wir wollen, dass Kinder mit und ohne Handicap uneingeschränkt miteinander unterrichtet werden.
Und hier fängt das Übel schon an. Inklusion kann nur gelingen, wenn Lehrkräfte nicht nur entsprechend ausgebildet sind, sondern auch alle erdenkliche Unterstützung erhalten. Sei es in personeller und finanzieller Form oder in der Ausstattung und der nicht-schulischen Unterstützung. Das ist nicht gegeben. Ganz im Gegenteil. Die meisten Lehrkräfte fühlen sich allein gelassen, überfordert mit den unzähligen unterrichtlichen Veränderungen, die eine inklusive Beschulung mit sich bringt.
Das fängt schon bei der Feststellung des Handicaps an. Was bedeutet denn eigentlich Handicap? Wenn ein Kind mit dem Rollstuhl unterwegs ist? Oder blind? Hörgeschädigt? Ja, auch. In unseren Schulen finden sich aber vor allem Kinder mit sozial-emotionalen Handicap. Mit ADS/ AHDS. Kinder mit Lernschwierigkeiten, Legasthenie, Dyskalkulie uvm.
Doch eingerichtet sind die Schulen auf diese Kinder kaum. Festgestellt werden diese Handicaps auch nur schwer. Auch weil Eltern nicht immer so reagieren, wie sie sollten.
Ach ja Eltern. Wenn Schulen Partnerklassen oder Kooperationsklassen mit Schulen für geistige Behinderung einrichten (was im eigentlichen Sinne keine Inklusion ist.) sind Eltern sehr begeistert und versuchen ihre Kinder möglichst in diesen Klassen unterrichten zu lassen. Diese Begeisterung hört schlagartig auf, wenn Kinder mit sozial-emotionaler Behinderung in Regelklassen unterrichtet werden. Und dann auch noch Lehrkräfte mit mangelnder Unterstützung zu kämpfen haben, ist Inklusion nicht mehr gewünscht.
Fazit: Inklusion ist ein unabdingbar für unsere Gesellschaft, für unser Schulsystem. Doch so wie jetzt agiert wird, kann sie nicht gelingen. Ohne Unterstützung für Schulen und Lehrkräfte wird die Inklusion zur Farce und die Partner-, und Kooperationsklassen zum Deckmäntelchen der Stadt und des Kultusministeriums.