Nun wird es also amtlich: Der Kultusminister will zurück zum G9. Diesen Salto rückwärts hat er wohl selbst verursacht. In den langen Diskussionen um das G8 in den letzten Jahren hat sich der Kultusminister nicht durchsetzen können. Eine sinnvolle Überarbeitung des G8 Lehrplanes wäre wohl angebracht gewesen. Doch leider konnte kein Verantwortlicher zugeben, dass das ein oder andere gymnasiale Fach überflüssige Teile im Lehrplan enthält. Ebenso hätte möglicherweise eine bedarfsgerechte Einführung der Ganztagsbeschulung geholfen. Schüler und Schülerrinnen, die nach dem Unterricht ab 16.00 Uhr so gut wie nicht mehr lernen müssen und schon gar keine Hausaufgaben zu erfüllen haben, können die notwendige Erholung genießen. Und für Fußball und Ehrenamt, Chor und sonstige außerschulische Interessen bleibt genügend Zeit. Doch hätte, wäre, könnte hilft nicht.
Nun heißt es den Blick nach vorne zu richten. Klar und deutlich muss nun gesagt werden, dass ein Jahr länger nicht automatisch ein besseres Abitur heißt. Lernen ist nach wie vor angesagt. Die Frage ist, wie das zusätzliche Jahr ausgefüllt wird. Und hier beginnt automatisch die Forderung nach einem sinnvollen Lehrplan, sinnvoller Lehrerausbildung, sinnvollem Unterricht, mehr Lehrkräften, Beendigung des Unterrichtsausfalls und so weiter und so fort. Also alles wie bisher im G8, eben nur neu bei G9.
Letztlich bleibt nur eines: Gelassen bleiben. Die Kinder nicht mit Zwang auf das Gymnasium schicken oder gar dort lassen, wenn das Kind nicht möchte. Für alle Eltern sollte eins klar sein: Nicht die Schulart darf im Mittelpunkt stehen, sondern das Kind steht dort. Unumstößlich. Und nicht vergessen: Viele Wege führen nach Rom.
Nun wird es also amtlich: Der Kultusminister will zurück zum G9. Diesen Salto rückwärts hat er wohl selbst verursacht. In den langen Diskussionen um das G8 in den letzten Jahren hat sich der Kultusminister nicht durchsetzen können. Eine sinnvolle Überarbeitung des G8 Lehrplanes wäre wohl angebracht gewesen. Doch leider konnte kein Verantwortlicher zugeben, dass das ein oder andere gymnasiale Fach überflüssige Teile im Lehrplan enthält. Ebenso hätte möglicherweise eine bedarfsgerechte Einführung der Ganztagsbeschulung geholfen. Schüler und Schülerrinnen, die nach dem Unterricht ab 16.00 Uhr so gut wie nicht mehr lernen müssen und schon gar keine Hausaufgaben zu erfüllen haben, können die notwendige Erholung genießen. Und für Fußball und Ehrenamt, Chor und sonstige außerschulische Interessen bleibt genügend Zeit. Doch hätte, wäre, könnte hilft nicht.
Nun heißt es den Blick nach vorne zu richten. Klar und deutlich muss nun gesagt werden, dass ein Jahr länger nicht automatisch ein besseres Abitur heißt. Lernen ist nach wie vor angesagt. Die Frage ist, wie das zusätzliche Jahr ausgefüllt wird. Und hier beginnt automatisch die Forderung nach einem sinnvollen Lehrplan, sinnvoller Lehrerausbildung, sinnvollem Unterricht, mehr Lehrkräften, Beendigung des Unterrichtsausfalls und so weiter und so fort. Also alles wie bisher im G8, eben nur neu bei G9.
Letztlich bleibt nur eines: Gelassen bleiben. Die Kinder nicht mit Zwang auf das Gymnasium schicken oder gar dort lassen, wenn das Kind nicht möchte. Für alle Eltern sollte eins klar sein: Nicht die Schulart darf im Mittelpunkt stehen, sondern das Kind steht dort. Unumstößlich. Und nicht vergessen: Viele Wege führen nach Rom.